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Digitalisierung macht den Alltag leichter:
4. Maifelder Demografietag
Digitale Helfer nutzen – Kreis-App
© VGV Maifeld
Die Digitalisierung hat schon lange Einzug gehalten in unser Leben. Nicht nur durch Online-Banking und soziale Medien. „Wenn wir lernen, damit umzugehen, können viele digitalen Helfer unseren Alltag erleichtern“, machte Sonja Gröntges klar, Leiterin des Projektes „Smart Region MYK10“. Zum Beispiel bei der Überwachung der Pegelstände durch digitale Frühwarnsysteme. Auf HochwasserportalRLP.de sollen künftig alle Pegel abrufbar sein. Unter dem Motto „Datenbasiertes Planen und Managen“ werden freie Parkplätze, aber auch Besucherzahlen in Schwimmbädern in Echtzeit erkennbar sein. „Herz.Gesund“ ist ein Pilotprojekt für an chronischer Herzinsuffizienz Erkrankte. „LandRäume“ will aufzeigen, wo wann welche für Veranstaltungen und Treffs nutzbare Räumlichkeiten verfügbar sind und was sie kosten. „YouthConnect“ vernetzt die Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Maifeld . Mit „RegioHubs“, einem multifunktionalen Arbeits-, Lern- und Begegnungsportal, will man Ortszentren wiederbeleben und leerstehende Gebäude neu nutzen. Besonders beliebt ist auch die neue MeinMyk-App. Seit 22. September zum Download verfügbar, soll sie als „Unsere Region für die Hosentasche“ einen einfachen Zugriff auf alle Infos rund um Freizeit, Verwaltung, Wirtschaft und Leben in Mayen-Koblenz ermöglichen.
Frühzeitig aufs Wohnen im Alter vorbereiten - Praxisbeispiele
„Heimat ist dort, wo unsere Eltern wohnen. Wenn wir wollen, dass junge Familien aufs Maifeld kommen, müssen wir dafür sorgen, dass ihre Eltern hier ihren Lebensabend verbringen können. Wir brauchen kleine, barrierefreie Wohnungen.“ Das betonte Demografiebeauftragter Marc Battenfeld. Keine Frage: Wir alle wollen möglichst lange in den eigenen Wänden bleiben, kaum jemand möchte ins Heim. Aber es muss doch auch etwas dazwischen geben. Petra Mahler, Landesbeauftragte für Neues Wohnen in Rheinland-Pfalz, stellte verschiedene Praxisbeispiele vor. Quartiersprojekte, Gemeinschaftliches Wohnen, Wohnen mit Teilhabe und Wohn-Pflege-Gemeinschaften präsentierte die Fachfrau in ihrem Vortrag und zeigte auf: Gemeinschaftliches, oft generationenübergreifendes Wohnen ist in Eigentum oder Miete möglich. Träger können Vereine oder Genossenschaften sein. Der Erste Beigeordnete Torsten Welling bedankte sich in Vertretung für Bürgermeister Maximilian Mumm bei den Referentinnen. Gastgeber Ortsbürgermeister Stefan Dörr berichtete, dass seine Gemeinde bereits ein 2400 qm großes Grundstück gekauft hat, auf dem künftig Mehrgenerationenwohnen möglich sein soll. Auch ein E-Supermarkt und wöchentliche Videosprechstunden sind angedacht.
Unsere fünf Maifelder Digitalbotschafter bieten regelmäßige Sprechstunden an und helfen SeniorInnen ehrenamtlich im Umgang mit Smartphone, PC und Co.