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Mammutaufgabe für die Gesellschaft: Blick in die Zukunft beim 4. Maifelder Demografietag am Samstag in Lonnig
Wie Digitalisierung im Alltag helfen kann
Digitalisierung als Mammutaufgabe der Gesellschaft und auch der Kommunen ist in aller Munde. Das Thema erscheint so groß, dass es zunächst abschreckt. Die Angst vor einer Überdigitalisierung der Gesellschaft sitzt tief. Überforderung und Ablehnung sind oft die Folgen und auch Kommunen tun sich schwer, im digitalen Zeitalter anzukommen. Der Landkreis Mayen-Koblenz hat mit dem Projekt MYK 10 – Smarte Region Mayen-Koblenz vor drei Jahren die Initiative ergriffen, seine Kommunen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Nach einer Strategiephase werden derzeit erste Projekte in Pilotkommunen umgesetzt. Sonja Gröntgen, Leiterin des Projekts MYK10 der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, stellt vor, wie Digitalisierung im privaten und kommunalen Alltag helfen kann und wo die MYK10-Projekte bereits jetzt sichtbar werden.
Neues Wohnen: Alternativen zum klassischen Pflegeheim
Wohnformen ändern sich. Galt jahrzehntelang das Eigenheim als angestrebte Wohnform, wünschen sich nicht nur ältere Menschen immer häufiger gemeinschaftliche Wohnformen, um so lange wie möglich selbstbestimmt wohnen zu können. In Film und Fernsehen wird die „Rentner-WG“ oft als spaßige Wohnform verklärt, in der Realität ist der Weg zum gemeinschaftlichen Wohnen oft schwieriger und langwieriger. Betreutes Wohnen, Pflege-Wohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen und Hausgemeinschaften sind Alternativen zum klassischen Pflegeheim. Petra Mahler von der Landesberatungsstelle Neues Wohnen in Rheinland-Pfalz stellt die unterschiedlichen Wohnformen vor und gibt Einblicke, wie die Umsetzung in einer Kommune gelingen kann. Nach einem kleinen Mittagsimbiss, der auch Zeit für den Austausch lässt, werden beide Schwerpunktthemen in dreiviertelstündigen Workshops vertieft. Hier stehen die beiden Expertinnen auch für Fragen zur Verfügung.
Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 02654/9402-202 oder per E-Mail an: marc.battenfeld@maifeld.de.