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Schritt für Schritt zur Klimaneutralität
„Wir müssen uns bei den Bestandsbauten nach den Gegebenheiten richten. Wo kann eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, was ist sinnvoll und wirtschaftlich?“, sagt Klimaschutzmanager Arno Reichelt. So hat die Grundschule Welling eine neue Hybridheizung bekommen, betrieben von Gas und Wärmepumpe. In Lonnig steht die Heizungssanierung für die nächsten 1 bis 2 Jahre auf dem Plan. Bereits fertiggestellt ist die neue Heizungsanlage in der Grundschule Mertloch. Vor der vergangenen Heizperiode ging der Pelletofen in Betrieb. Auf dem geplanten Kita-Anbau wäre noch eine unterstützende PV-Anlage denkbar. In Ochtendung bilden die Grundschule, die Wernerseckhalle, das Rathaus, der Jugendtreff und das Feuerwehrhaus ein Nahwärmenetz, betrieben von Blockheizkraftwerk und Gasheizung. Diesen Sommer wird als Ersatz für eine alte Öl- eine Pelletheizung installiert und kommt eine PV-Anlage aufs Dach; für 2025 ist außerdem der Einbau einer Wärmepumpeneinheit geplant.
In den Ferien kommen die Heinzelmännchen in die Kitas
In Münstermaifeld hat man sich aus wirtschaftlichen Gründen gegen ein Nahwärmenetz von Grundschule, Turnhalle, Kita und Schwimmbad und für eine dezentrale Lösung entschieden. Im Schulgebäude wird die alte Elektroheizung auf eine Anlage mit Wärmepumpe und Pelletofen-Unterstützung umgestellt. 2025 soll die Maßnahme fertiggestellt sein, bis dahin müssen noch wasserführende Leitungen verlegt werden. Noch in diesem Sommer werden die Heizungen in den Kindertagesstätten Backhaus und Schwalbennest in Polch sowie Bärenhöhle Kollig erneuert. Das heißt: Vorhandene Gas- bzw. Ölheizungen werden durch Wärmepumpen ersetzt. Die Gasthermen bleiben als Reserve für sehr kalte Tage. Da die Arbeiten während der Schließtage in den letzten drei Wochen der Schulferien erfolgen, bleibt der laufende Betrieb davon unberührt.