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Staatssekretärin kam aufs Maifeld: Förderbescheide für Keldung und Ruitsch
Bei bestem Wetter wurde sie zunächst in Ruitsch von Ortsvorsteher Günter Martin und Mitgliedern des Ortsbeirats empfangen. Auch Robert Brand, erster Beigeordneter der Stadt Polch, und Bürgermeister Maximilian Mumm waren dabei. Mit dem Geld wird ein langgehegter Wunsch der Ruitscher wahr. Nach dem Bau des Bürgerhauses, das ebenfalls über die Dorferneuerung Rheinland-Pfalz gefördert wurde, wünschten sie sich die Neugestaltung des angrenzenden Dorfplatzes. Planerin Christiane Hicking, die auch schon die Dorfmoderation in Ruitsch durchgeführt hat, stellte den Anwesenden die Planung für den Platz vor. „Wir freuen uns sehr“, strahlte Ortsvorsteher Günter Martin. „Der Dorfplatz wird von uns häufig genutzt, sei es bei der Kinderkirmes, dem Maibaumstellen oder dem Sauessen. Dass er jetzt neugestaltet werden kann, ist schon klasse!“

© VGV Maifeld
Direkt im Anschluss durfte noch ein weiterer Ortsbezirk des Maifelds über eine Förderung jubeln: Mit dem Dienstwagen einmal quer über das Maifeld erreichte die Staatsekretärin Münstermaifeld-Keldung und wurde dort schon von Ortsvorsteher Klaus Müller (auf dem Foto 3. von links vorne) und Vereinsvertretern des Stadtteils sowie Stadtbürgermeister Erich Krämer (2. von links) und Bürgermeister Mumm (rechts) erwartet. Keldung will einen vorhandenen Bolz- und Spielplatz durch Ankauf eines angrenzenden Grundstücks zu einem Mehrgenerationenplatz umbauen. Dafür gibt es 102.250 EUR aus Mitteln der rheinland-pfälzischen Dorferneuerung. „Jetzt wo wir den Förderbescheid haben, möchten wir direkt loslegen“, kündigte Ortsvorsteher Klaus Müller mit Dank an die Staatssekretärin an. „Wir alle sind hoch motiviert und möchten am liebsten das nächste Dorffest schon auf dem neuen Platz feiern.“ Abschließend bedankte sich auch Bürgermeister Maximilian Mumm bei allen Beteiligten: „Dass wir jedes Jahr zwei bis drei kommunale Maßnahmen in die Dorferneuerungsförderung bringen, zeigt, wie engagiert die Gemeinden des Maifelds sind. Mein Dank gilt den kommunal Verantwortlichen in den Gemeinden, die ihren Ort in Schuss halten, aber auch der Kreisverwaltung und ADD für ihre wohlwollende Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Maßnahmen und nicht zuletzt dem Innenministerium für die Förderung von guten Ideen in der Dorferneuerung.“