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Wernerseck: Burgruine gesichert für die Enkelkinder
Grundsicherung wird abgeschlossen
„Wir haben im Herbst vergangenen Jahres mit den Arbeiten begonnen, mussten sie aber wetterbedingt unterbrechen“, berichtet Günther Gries, der sich mit dem Förderverein Burg Wernerseck seit Jahren für den Erhalt der „Keltersburg“ einsetzt. Im zeitigen Frühjahr soll die Baumaßnahme fortgesetzt werden. Ca. 30.000 Euro waren dafür angesetzt und aus Mitgliedsbeiträgen wie Spenden (z. B. vom Benefiz-Konzert mit Werner Wilbert und Winfried Schuld) finanziert. Zu erwartende Kostensteigerungen soll eine 3000-Euro-Spende der evm-Ehrensache auffangen. Nach den Mühen der vergangenen Jahre können der Förderverein Burg Wernerseck und „Burg-Oberbaumeister“ Günther Gries dann erst einmal aufatmen. Die Grundsicherung ist abgeschlossen und es stehen „nur“ noch Bauunterhaltungsarbeiten an.
Weiter Blick über die Landschaft
Voraussichtlich im April/Mai wird der Bauzaun abgebaut und das Burggelände kann wieder besucht werden. Der Bergfried bleibt regulär geschlossen. Wer ihn erklimmen und von der Dachplattform aus den weiten Ausblick auf Ochtendung und die Pellenz sowie über den Rhein hinweg bis zum Westerwald genießen will, muss sich beim Förderverein (02625/829) oder der Ortsgemeinde (02625/9540930) anmelden. Oder er wartet auf das zweite Septemberwochenende, denn zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September, heißt auch Burg Wernerseck samt Bergfried die BesucherInnen willkommen.